Jeremy! Eine spannende Story über Liebe und Mord in der Welt des Hollywood-Glamours

“Jeremy” ist ein verstecktes Juwel aus dem Jahr 1979, ein Film, der trotz seiner beeindruckenden Besetzung und seiner fesselnden Handlung oft übersehen wird. Regie führte der legendäre Arthur Hiller, bekannt für Klassiker wie “Love Story” und “Zwei glorreiche Halunken”. In “Jeremy” vereint er eine brillante Besetzung:

• Robby Benson: Als Jeremy, ein brillanter junger Musiker, der in die Welt des Hollywood-Glamours hineingezogen wird.
• Patricia Neal: Als Mrs. Wilson, Jeremys wohlmeinende, aber strenge Mutter, die sich Sorgen um seinen Einfluss macht.
• Gary Busey: Als Jack, ein skrupelloser Produzent, der Jeremy ausnutzen will.

Die Geschichte dreht sich um Jeremy, einen jungen Komponisten mit einem außergewöhnlichen Talent für Musik. Er träumt davon, eine Karriere als Musiker aufzubauen und findet seine Chance in der glitzernden Welt von Hollywood. Doch während er seinen Traum verfolgt, gerät er in ein Netz aus Intrigen, Manipulation und Verrat.

Jack, ein skrupelloser Produzent, erkennt Jeremys Potenzial und verspricht ihm Ruhm und Erfolg. Doch hinter Jacks freundlicher Fassade verbirgt sich ein kaltherziger Geschäftsmann, der nur an Profit interessiert ist. Er manipuliert Jeremy und zwingt ihn dazu, Kompositionen zu schreiben, die nicht seinen eigenen Wünschen entsprechen.

Parallel dazu kämpft Jeremy mit den Erwartungen seiner Mutter Mrs. Wilson, die Angst vor dem Einfluss der Filmindustrie hat. Sie liebt ihren Sohn bedingungslos, aber sie kann seine Faszination für Hollywood nicht verstehen und versucht, ihn davon abzuhalten, diesen Weg einzuschlagen.

Die Handlung von “Jeremy” nimmt eine dramatische Wendung, als ein Mord in der Filmbranche geschieht. Der Verdacht fällt auf Jack, doch Jeremy gerät ebenfalls unter Druck und muss sich zwischen Loyalität zu seinem Mentor und den Konsequenzen seiner Entscheidungen entscheiden.

Die cinematographischen Meisterleistungen in “Jeremy”

• Kameraführung: Die Kameraarbeit von Richard Kline ist beeindruckend. Er schafft atmosphärische Bilder, die die Glamourwelt Hollywoods eindrucksvoll einfangen, aber auch die Schattenseiten der Branche beleuchten.
• Soundtrack: Der Soundtrack von Henry Mancini unterstreicht die Emotionen der Geschichte perfekt.

Die Handlung entwickelt sich zu einem spannenden Krimi mit unerwarteten Wendungen. “Jeremy” ist mehr als nur ein Film über den Traum vom Erfolg in Hollywood. Er behandelt auch komplexe Themen wie Manipulation, Vertrauen und Loyalität. Die Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig dargestellt, was dem Film eine besondere Tiefe verleiht.

“Jeremy” ist ein Film, der trotz seines Alters immer noch aktuell ist. Seine Themen sind zeitlos und relevant für jeden, der den Traum vom Erfolg verfolgt oder sich mit den Herausforderungen des Lebens auseinandersetzt.

Fazit: “Jeremy” ist ein verschollenes Juwel aus dem Jahr 1979, das es verdient, wiederentdeckt zu werden.

Mit seiner fesselnden Handlung, seinen beeindruckenden Darstellern und seinen tiefgründigen Themen bietet der Film ein unvergessliches Kinoerlebnis.